
Trauma therapy and trauma-sensitive support in Berlin Bötzowviertel
With trauma-sensitive support, Somatic Experiencing & Brainspotting for self-relaxation
Specialized in the integration of Gestalt therapy and modern trauma therapeutic methods, as a certified and clinically experienced therapist I offer a holistic approach to healing support for unresolved trauma.
My practice integrates Brainspotting, Gestalt, Somatic Experiencing, and imaginative techniques in trauma therapy and emphasizes neuroplasticity, i.e., change through scientifically based, experience-oriented self-regulation techniques.
Using a trauma-sensitive approach, I offer you effective support by focusing on physical relaxation experiences in the understanding of Somatic Experiencing according to Peter Levine.
Inner child work practiced in this understanding is also an essential part of my approach.
By interweaving these and other experience-oriented methods, I accompany people in stressful, limiting experience patterns towards security, self-relaxation and self-empowerment in a safe and caring environment.


Brainspotting ist ein vom New Yorker Psychoanalytiker Dr.David Grand entwickelter neuer und effektiver psychotherapeutischer Ansatz, der phänomenologische Gestaltwahrnehmung, Elemente von EMDR und Somatic Experiencing (beides Methoden der Traumatherapie) mit neuesten Erkenntnissen aus Neurowissenschaft verbindet.
Unser visuelles Wahrnehmungsfeld steht durch unsere Blickrichtung der Augen in enger Verbindung zu unserem inneren Erleben und damit zu unserem neuronalen Netzwerk. Focussieren wir innerlich ein emotional belastendes Thema und den Streß, den es verursacht, lassen sich bestimmte Augenpositionen beobachten, die eine Verbindung zum neuronalen Netzwerk unseres Themas bzw. unseres Erlebens herstellen. Je nachdem in welche Richtung wir blicken, haben wir mehr oder weniger intensiven Kontakt zu unserem inneren Thema. Es ist als ob wir bei innerer Aktivierung eines emotionalen Themas durch unsere Blickrichtungen immer auch in uns hineinblicken. Für gewöhnlich tun wir dies nur für kurze Augenblicke und streifen dadurch nur leicht den Kontakt zu unseren Neuronalen Verbindungen um dann wieder wegzublicken. In gestalttherapeutischen Begriffen spricht man hier von unserer phobischen Schicht. Immer wenn wir etwas emotional unangenehmes erleben, versuchen wir dieses zu vermeiden oder bringen viel Kraft auf um dagegen anzukämpfen. Oder es wird durch Abspaltung aus dem Bewusstsein verbannt.
Was uns früher einmal geholfen hat uns vor all zu schmerzlichen Erfahrungen zu schützen, steht heute unserer Lebendigkeit und unserem Lebensfluss im Weg. Die Abspaltung, die uns ursprünglich schützen wollte, steht uns heute dann bei entsprechendem getriggert sein im Weg, selbstermächtigt aus Stress wieder aussteigen zu können.
Mit diesem Wissen begleite ich sie traumasensibel, mit der Absicht, aus stressvollem Erleben, hin zu körperlich geerdeter Flexibilität und Entspannung zu gelangen.
Im Hier und Jetzt erinnern wir sanft den Körper, der reagiert, alsob er (immer noch) einer Gefahr ausgesetzt ist, sich zu entspannen und Sicherheit, Weite und Geborgenheit zu erleben.
Im Verständnis der Neuroplastizität (also der Fähigkeit des Gehirns, sich durch Erfahrungen und Lernprozesse strukturell und funktionell zu verändern) gilt hier das Motto : Therapie und Heilung bedeutet „Lernen“ im Sinne von „ Entdecken und Erleben, das Entspannung und Loslassen möglich ist…“